Wednesday 21 December 2016

Hello world!

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Sunday 27 November 2016

Entwicklung Mittelständischer Unternehmen seit 2000

Ein Großteil der in Deutschland angesiedelten Unternehmen und somit ein Großteil der Arbeitgeber, gehören den mittelständischen Unternehmen an. Doch was genau bedeutet dieser Begriff?
Als mittelständisches Unternehmen wird eine Firma, oder Kette bezeichnet, welche unabhängig von ihrer effektiven Rechtsform, eine wirtschaftliche Tätigkeit ausübt und weniger als 250 Angestellte besitzt und der Jahresumsatz nicht die 50 Millionen-Grenze übersteigt. Die Tätigkeit kann in verschiedenen Bereichen stattfinden, so gehören hierzu handwerkliche Tätigkeiten, Personengesellschaften, oder Vereinigungen, welche regelmäßig einer wirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen.

Branchen der mittelständischen Betriebe

Nicht verwunderlich ist, dass die meisten mittelständischen Unternehmen den Sektoren: Wissensintensive Dienstleistungen, sonstige Dienstleistungen und dem Baugewebe angehören . Dazu zählt u.a.: Telekommunikation und Informationsdienstleistungen, Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung, Forschung und Entwicklung, Werbung und Marktforschung, Gesundheitsdienste, Kreative und künstlerische Tätigkeiten, Reinigungsagenturen, Beratungsagenturen und eben der Bausektor.
Wenn man eine klassische Firma in diesem Sinne denkt, wird schnell klar, dass eben genau diese Art von Unternehmen in die Definition, wie oben gesehen, fallen.
Werden hingegen alle Unternehmensgruppen miteinbezogen, sind die größten Arbeitgeber: Verarbeitendes Gewerbe, Handel & Sozialwesen. Auch das verwundert nicht, wenn man an große Fabriken, Supermarktketten und den sozialen Bereich denkt.unternehmen-im-wandel

Umsätze und Beschäftigte mittelständischer Unternehmen

Im Jahre 2015 hatten 82 % der deutschen mittelständischen Unternehmen weniger als fünf Beschäftigte. Dies verwundert, da die Definition ja besagt, dass diese Art von Unternehmen als mittelständisch gelten, wenn sie bis zu 250 Angestellte haben. Nur rund 2% der Unternehmen hatten hier bis zu 250 Angestellte.
Auch die Umsätze verwundern, da im Jahr 2015 87 Prozent der deutschen mittelständischen Unternehmen einen Jahresumsatz von bis zu 1 Million Euro erzielten. Nur rund 2 % der Unternehmen machten hierbei einen Umsatz von bis zu 50 Millionen.
Daraus folgt, dass der Großteil dieser Unternehmen eher im Kleinen fungiert, sei es individuell als Arbeitgeber, aber auch bei den Umsätzen.

Entwicklung und Fazit

Fakt ist, dass mittelständische Unternehmen die Basis der deutschen Wirtschaft sind und bleiben. In den letzten Jahren ist wiederum ein Aufschwung des Mittelstandes zu verzeichnen, da diese Art von Unternehmen einige Vorteile gegenüber ihren großen Brüdern aufweisen können. Dazu gehört, dass in diesen Unternehmen noch oft ein familiäres Klima herrscht, die Hierarchien klar strukturiert und die Aufgabenbereiche klar geregelt sind, was wiederum Missverständnissen und unnötige Arbeiten vorbeugt. Auch können Probleme oft leichter geregelt werden, da dies Aufgabe des Oberhauptes ist. Zudem verschwindet man in solchen Unternehmen nicht einfach in der Masse wie es bei Großunternehmen oft der Fall ist. Auch individuelle Leistungen und Errungenschaften werden oft mehr geschätzt und man ist individuell schwerer ersetzbar.
Die Beschäftigung dieser Unternehmensart blieb in den letzten Jahren kontinuierlich auf dem gleichen Stand. Einen Peak gab es 2007, welcher aber 2009 wieder ausgeglichen wurde.
Umsatzmäßig sind die Betriebe wieder im Aufschwung, wobei die größten Peaks 2006 und 2011 zu verzeichnen waren.



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Saturday 26 November 2016

Stress und Augenringe: Das Leben des Unternehmers

Stressiger Beruf: Unternehmer

In der heutigen Zeit kann jeder einen stressigen Job haben. Doch einen Nine-to-Five-Job ist doch noch etwas Anderes, als Unternehmer in der Wirtschaft tätig zu sein.
Nicht umsonst heißt es: „Selbstständig heißt, selbst und ständig“.
Die Anforderungen an Selbständige und Unternehmer sind in der heutigen Zeit enorm hoch. Überstunden, spielen für solche Menschen überhaupt keine Rolle.
Dazu kommt noch die Verantwortung für die Mitarbeiter, die alle am Monatsende ihren Lohn haben wollen und eine Zukunft im Unternehmen für mehrere Jahre.

Es ist leicht Unternehmer zu werden

Ein Unternehmen zu gründen, ist vielleicht nicht besonders leicht und es gibt viele Hürden auf dem Weg dorthin, doch es ist wesentlich leichter, als über einen langen Zeitraum hinweg als Unternehmer erfolgreich zu sein. Viele Unternehmer arbeiten so viele Stunden pro Woche, dass die Augenringe, aufgrund von Schlafmangel deutlich sichtbar sind.
Meistens fehlt sogar die Zeit für eine kosmetische Behandlung der Tränensäcke mit Cremes, oder Hausmitteln gegen Augenringe, weswegen das Erscheinungsbild des Unternehmers leidet.
In den meisten Fällen in einem Unternehmen, ist der Unternehmer nicht nur der Chef, sondern auch der Sklave seines eigenen Unternehmens. Der Tagesablauf und die Termine, die von Kunden und Mitarbeitern diktiert werden, haben ihn voll im Griff. Überstunden, wie sie bei Mitarbeitern anfallen und entweder abgefeiert oder bezahlt werden, gibt es für den Unternehmer in dieser Form nicht. Er hat keine 40 Stunden, sondern eine 60 bis 80 Stunden Woche und ein höheres Gehalt hat ja nur durch den Erfolg seines Unternehmens.
Nur bei demjenigen, der sein Unternehmen, also seine Arbeit, auch als sein Hobby betrachtet, fallen die Augenringe wesentlich geringer aus als beim Getriebenen, der für sein Unternehmen ständig ums Überleben kämpft.

Viel Arbeit, wenig Freizeit

Die meisten Unternehmer haben ein schlechtes Gewissen, wenn es um ihre Kinder oder ihre Familie geht. Sie verbringen viel zu wenig Zeit mit ihnen, denn sie sind gestresst und stehen ständig unter Strom. Sie können kaum abschalten, auch nicht, wenn Sie zu Hause sind.
Für Hobbys ist dann noch weniger Zeit, es reicht meist nur für einen Urlaub im Jahr, der dann mit der Familie verbracht wird.
Unternehmer zu sein heißt, sicher viele Annehmlichkeiten zu haben, etwas mehr Geld und ein schönes Zuhause, der Preis dafür ist aber sehr hoch.
Aber nach einem langen Arbeitsleben als Unternehmer, ist es allerdings auch schwierig aus diesem Hamsterrad auszusteigen. Man sieht es immer wieder an vielen Menschen die Unternehmen leiten oder hohe Positionen in Politik oder Wirtschaft begleiten, dass sie weit über das Rentenalter hinaus arbeiten und sich nicht zur Ruhe setzen können oder wollen. Ruhen heißt rasten für Sie und nach einem langen stressigen Arbeitsleben fällt es schwer, plötzlich keine Aufgabe mehr zu haben.
Erschwerend kommt hinzu, dass sie in ihrem Berufsleben wenig Zeit gehabt haben sich ein Hobby zu suchen, was nach Ausscheiden aus dem Unternehmen den Lebensinhalt füllen könnte.
Deshalb versuchen solche Unternehmer auch dann noch einen Job zu finden, wenn sie aus dem Unternehmen ausgeschieden sind, der sie fordert und ihnen das Gefühl gibt weiterhin gebraucht zu werden.



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Friday 18 November 2016

Wie der Mittelstand am Arbeitnehmerschutz leidet

ArbSchG – Arbeitnehmerschutzgesetz

Arbeitnehmerschutzgesetz ist ein Gesetz für den Schutz des Arbeitnehmers.
Klingt doch eigentlich nach einer tollen Sache, den dieses Gesetz regelt grundsätzlich die Pflicht, dass der Arbeitgeber sich um die Gefahren- und Gesundheitssituation zu kümmern hat.

Fürsorgepflicht

Dies bedeutet dass zum Beispiel ein Kleinunternehmen dafür Sorge zu tragen hat, dass das Personal wenn es mit einem betrieblichen PKW unterwegs ist, einen gültigen Führerschein besizt und keine gesundheitlichen Probleme wie Alkoholsucht bestehen. Dafür benötigt der Betriebsinhaber eine Kopie des Führerscheins ideallerweise alle paar Monate.

Auch Urlaubsansprüche, Mindestlöhne oder die Anzahl an Arbeitsstunden pro Woche sind geregelt und einklagbar.

Schutzbedürftigte Gruppen

Natürlich gibt es auch hier Gruppen die besonderen Schutz genießen, wie Jugendliche oder Schwangere. So darf man Schwangere nicht einfach kündigen und es gibt Anspruch auf Elternteilzeit. Es fehlt also Umsatz und trotzdem fallen Kosten wie Gehalt weiterhin an.

Bürokratie und Zeitmanagement

Viele Unterweisungen sind jährlich vorzunehmen, sei es wie die PSA (persönliche Schutzausrüstung) zu benutzen ist. Aber auch das Anlegen einer Leiter muss nach den geltenden UVV (Unfallverhütungsvorschriften) durchgeführt werden. Diese Unterweisungen dürfen mündlich durchgeführt werden, müssen aber schriftlich dokumentiert werden.

Gefährdungsanalysen sind vor jeder neuen Arbeitssituation zu erstellen. So gibt es vor allem am Anfang mehr zu dokumentieren bis die Situationen sich wiederholen.

Kosten

Unterweisungen werden oft vom Betriebsinhaber durchgeführt. Solange dies der Fall ist, kann der Arbeitgeber keinen Umsatz selber generieren und auch nicht durch die zu Unterweisenden generieren lassen.
Angenommen er schickt diese Angestellte zu einem Kurs, so kostet der Kurs zusätzlich und es kann dennoch nur der Chef arbeiten.

rechtliche Streitigkeiten

Da immer mehr Auflagen (Umweltschutz hier besonders der Schutz des Menschen) entstehen oder verschärft werden, sollte ein Betrieb eine Fachabteilung für Rechtsstreitigkeiten haben, dies rechnet sich aber meist nur für größere Konzerne.arbeitsrecht

Weiterbildung – ein muss

Um auf Dauer dem Arbeitnehmerschutz gerecht zu werden, sollten viele Kurse besucht werden, ideallerweise mit Zertifikate. So gibt es zum Beispiel für Dachdecker den Asbestlehrgang TRGS 519 Anlage 4.
Sobald ein Dachdecker diesen Lehrgang erfolgreich abgeschlossen hat, darf er gewisse neue Arbeiten durchführen und überwachen.
Wichtig ist hier jedoch immer, dass diese Kurse oft nach ein paar Jahren aufgefrischt werden müssen und so gewisse weitere Kosten entstehen.

Warum leidet der Mittelstand also am Arbeitnehmerschutz?

Ein Konzern kann immer Personen für einzelne Aufgaben einstellen während kleinere Betriebe Personal benötigt, welche eher auf allen Gebieten sich ein wenig auskennen müssen.
Des weiteren haben größere Firmen auch eine größere Anziehungskraft auf potenzielle Bewerber. Dies liegt an den verfügbaren Stellen und auch an dem meist besseren Gehalt.
Es ist immer schwer für kleinere Unternehmer gegen die global agierenden Konzerne
zu bestehen. Größere Konzerne können ihre Machtposition auf politischer Ebene auch besser ausspielen.



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Friday 11 November 2016

Wie der Mittelstand an Regulierungen leidet

Der Mittelstand ist das, was die Wirtschaft ausmacht, das, was sie im Kern kennzeichnet. Obwohl sich in Deutschland Vieles in den großen Konzernen abspielt, sind es die mittelständischen Unternehmen, die die deutsche Wirtschaft zusammenhalten. Doch immer mehr wird ersichtlich, wie der Mittelstand durch mehr und mehr Regulierungen belastet wird. In Brüssel werden immer mehr Regulierungen erfunden, welche dazu beitragen, dass Juristen und Steuerberater mehr Arbeit bekommen. Die Unternehmer hingegen bekommen jedoch immer mehr Probleme, die Regulierungen einzuhalten. Das raubt ihnen die Flexibilität. Ständig neue Regeln zu etablieren, ist keine Lösung, um neue Erfindungen und Ideen in den Kreislauf der Wirtschaft einzubringen. Tüftler und Erfinder oder Menschen, die disruptiv denken und innovative Erfindungen hervorbringen, müssen Angst haben, sich neue Sachen auszudenken oder neue Branchen anzugehen, weil die Europäische Union oder die Bundesregierung einen solchen Haufen an Gesetzen und Regulierungen verhängt.waage-des-gesetztes-2

Und das soll nicht heißen, dass jede Regulierung nur schlecht ist. Oft geht es im Prinzip um den Schutz von Verbrauchern. Aber immer mehr zeigen sich Eingriffe in den Markt, die zum Guten der Wirtschaft sein soll. Die Auswirkungen sind aber zweifelhaft. Ein Blick über den Atlantik kann hier hilfreich sein. In den USA sind nicht nur die Abgaben für Steuern zusammengenommen klar geringer. Auch wimmelt es dort nicht so sehr von Regulierungen wie in Europa. Die Politiker sollten sehen, was sie mit immer mehr Verordnungen und Gesetzen anrichten und auslösen. Unternehmer und Geldgeber sind genervt vom politischen Aktionismus. Sie werden abgeschreckt durch den wachsenden Katalog an Gesetzen usw. Denn man sollte nicht vergessen, dass dieses Mehr an Gesetzen auch bedeutet, dass Unsicherheit bei der Planung besteht. Wer heute ein Unternehmen ins Leben rufen will, der weiß nicht mehr, was genau ihn morgen noch alles erwarten kann.

Die Europäische Union wird zerbrechen, wenn sie nicht sieht, dass es die Freiheit ist, die Europa besonders nach dem Zweiten Weltkrieg groß gemacht hat. Regulierungen behindern Innovation und das spürt besonders der Mittelstand, der auf lange Sicht gesehen nicht über die Mittel verfügt, die ein Konzern hat. Das fängt bei der Krümmung der Banane an und endet bei Nachkommaüberschreitungen für bestimmte Werte und Grenzwerte bei vielen weiteren Gesetzen.



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